Presse: Merckle muss Ratiopharm wohl verkaufen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Stuttgart (BoerseGo.de) - Der in Geldnot geratene schwäbische Milliardär Adolf Merckle wird laut Berichten der Ulmer "Südwest Presse" und der "Welt" den Ulmer Generikahersteller Ratiopharm wohl verkaufen müssen. Das mit den Gläubigerbanken vereinbarte Finanzierungspaket laufe auf einen Verkauf von des Unternehmens hinaus, hieß es.
Nach wochenlangem Ringen hatte sich Merckle in der vergangenen Woche mit Vertretern seiner über 30 Gläubigerbanken auf "Eckpunkte eines Sanierungskonzepts" geeinigt. Die Banken hätten Merckle einen Überbrückungskredit in Höhe von 110 Millionen Euro für einige Monate angeboten, berichtete die "Süddeutsche Zeitung". Allerdings benötigt der Milliardär Kreisen zufolge kurzfristig rund 700 Millionen Euro. Details zu der Vereinbarung will die Merckle-Gruppe im neuen Jahr bekannt geben.
Ein Ratiopharm-Unternehmenssprecher dementierte die Berichte über einen Verkauf inzwischen. Nur der Ratiopharm-Gesellschafter VEM Vermögensverwaltung könne über einen Verkauf entscheiden.
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.