Presse: Jenoptik treibt Schuldenabbau voran
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Nach dem Verkauf des großen Geschäftsbereiches Reinraumausrüstung und Gebäudemanagement steht für den Jenoptik-Chef Alexander von Witzleben offenbar der Schuldenabbau ganz vorne auf der Prioritätenliste. "Für Anfang 2008 streben wir normale Relationen an", sagte der Vorstandsvorsitzende dem Handelsblatt. Ende 2005 betrug die Nettoverschuldung noch 275 Millionen Euro, die Eigenkapitalquote lag bei knapp 21 Prozent.
Der Verkauf des größten Konzernbereiches Clean System an den Finanzinvestor Springwater habe dem Unternehmen rund 150 Millionen Euro eingebracht, die Witzleben für den Schuldenabbau einsetzen will. So soll Ende 2007 eine hochverzinsliche Anleihe vorzeitig getilgt und 2009 eine Wandelanleihe in Aktien umgetauscht werden. "Dann haben wir Finanzschulden von 120 bis 130 Millionen Euro und eine Eigenkapitalquote von 50 Prozent. Das ist ein normaler Schuldenstand", sagte Witzleben zum Handelsblatt.
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