Presse: IT-Umbau der HVB hakt
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Die HypoVereinsbank (HVB) hat beim Umbau der IT einen Rückschlag erlitten. Wie die Financial Times Deutschland (FTD) heute unter Berufung auf die Geschäftsleitung der IT-Tochter HVB Information Services (HVB IS) berichtete, sei die Auslagerung des Betriebs der Rechenzentren gescheitert.
Angebote der US-Firmen IBM und Atos Origin seien, wie es in einer Präsentation der Firma an ihre Belegschaft heiße, wirtschaftlich nicht interessant. Für den größeren Bereich Anwendungsentwicklung werde ebenfalls mit IBM und Atos verhandelt. Die Entscheidung soll Mitte November fallen.
Damit verläuft der Umbau der IT, den die HVB nach der Übernahme durch den italienischen Unicredit-Konzern gestartet hat, schwieriger als erwartet. Das Ziel, durch Outsourcing der Rechenzentren 140 Stellen zu sparen und bis 2008 insgesamt 600 ihrer 1.800 Stellen abzubauen, um die IT-Kosten um 165 Millionen Euro zu senken, sei nun gefährdet, sagte ein Bankmanager.
Wegen des geplatzten Outsourcings der Rechenzentren sei nun laut der HVB-IS-Führung geplant, Aktivitäten zu Unicredits IT-Standort nach Verona zu verlagern.
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