Presse: IKB-Tochter drohen Notverkäufe
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die US-Hypothekenkrise sorgt bei der Mittelstandsbank IKB offenbar für noch massivere Probleme als bislang bekannt. Ihre Zweckgesellschaft Rhinebridge könne sich nicht mehr über kurzfristige Schuldverschreibungen (Commercial Papers) refinanzieren, berichtet das "Handelsblatt".
Finanzkreise erwarten, dass Rhinebridge Ende dieser Woche damit beginnen wird, das Portfolio von insgesamt 2,3 Milliarden Euro zu verkaufen. Da derzeit für die dort enthaltenen langfristigen Papiere (Asset Backed Securities) nur sehr schwer Abnehmer zu finden sind, wäre der Notverkauf mit erheblichen Preisabschlägen verbunden, so die Zeitung weiter. Um auslaufende kurzfristige Papiere bedienen zu können, müsse Rhinebridge weitere Bestandteile des Portfolios verkaufen oder Liquiditätslinien ziehen, prognostiziert Fitch.
Anders als das größere Portfolio der Zweckgesellschaft Rhineland Funding ist Rhinebridge nicht Bestandteil des 3,5 Milliarden Euro schweren Pakets, mit dem die IKB im August gerettet wurde.
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