Presse: IKB soll in zwei Teilen verkauft werden
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Mit der dritten Milliardenspritze für die IKB ist es einem Zeitungsbericht zufolge so gut wie ausgemacht, dass die Mittelstandsbank getrennt von ihren riskanten Wertpapieren verkauft wird. Die Bundesregierung und IKB-Großaktionär KfW hätten sich zu diesem Schritt entschlossen, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Verhandlungskreise.
Die Düsseldorfer Industriebank IKB war am Mittwoch zum dritten Mal innerhalb eines halben Jahres vor der Insolvenz gerettet worden. Sie soll zusätzlich zu den seit Sommer 2007 gezahlten Hilfen von 6,2 Milliarden Euro weitere 1,5 Milliarden Euro an frischem Kapital erhalten.
Kommt es zu einem Verkauf des IKB-Wertpapierbestands, könne es jedoch sein, dass zusätzliche Mittel nötig werden, so das "Handelsblatt" weiter. In ihrer Pflichtmitteilung vom Mittwoch weist die IKB darauf hin, dass "ein Verkauf des Portfolios in der gegenwärtigen Marktsituation voraussichtlich nur zu höheren Abschlägen erfolgen" kann.
In Verhandlungskreisen werde deshalb davon gesprochen, dass die Hilfe für die IKB zunächst sogar insgesamt 2,3 Milliarden Euro betragen könnte. Zu diesem Ergebnis kommt auch die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", die unter Berufung auf Verhandlungskreise berichtet, dass die Düsseldorfer Bank 2,3 Milliarden Euro von der staatseigenen Förderbank IKB erhalten soll.
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