Presse: EU-Kommission ermittelt gegen Henkel
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Einem Zeitungsbericht zufolge ermittelt die EU-Kommission gegen führende Hersteller von Wasch- und Reinigungsmitteln wegen des Verdachts illegaler Preisabsprachen. Betroffen seien unter anderem die Henkel KGaA, die britisch-niederländische Unilever und die US-Konzerne Procter & Gamble und Sara Lee, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Ermittlerkreise. Ein Sprecher von EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes hat dem Bericht zufolge bestätigt, dass vergangene Woche in mehreren Ländern Europas die Geschäftsräume führender Reinigungsmittelhersteller durchsucht worden seien. Die EU-Wettbewerbsbehörde habe Grund zur Annahme, dass die Unternehmen mit verbotenen Praktiken wie Preisabsprachen gegen das Kartellrecht verstoßen hätten, so der Sprecher.
Sollte sich der Vorwurf bestätigen, drohen den Firmen Geldbußen von bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes.
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