Presse: Babcock Borsig reicht Klage gegen TUI ein
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Laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (FTD) hat der insolvente Anlagenbauer Babcock Borsig eine Feststellungsklage gegen den Reisekonzern TUI eingereicht. Den Angaben zufolge stehe die Klage im Zusammenhang mit der Übernahme von Unternehmensbeteiligungen im Jahr 1999.
Der Insolvenzverwalter Helmut Schmitz sei der Meinung, dass alle drei übernommenen TUI-Beteiligungen an der Kieler Werft HDW, der Preussag Noell GmbH und der Preussag Wasser- und Rohrtechnik zu hoch bewertet in die Babcock eingebracht worden seien, so die FTD in der Samstagsausgabe.
"Wirtschaftsprüfer müssen nun untersuchen, wie die Unternehmenswerte 1999 aussahen", so ein Sprecher von Babcock Borsig zur FTD. Er könne noch keine Zahl nennen, eine Differenzhaftung in dreistelliger Millionen-Euro-Höhe erscheine aber realistisch, hieß es.
TUI sehe keine Erfolgschancen für die Klage. Die Werthaltigkeit der Sacheinlagen sei im Jahre 1999 von zwei Wirtschaftsprüfern und vom Registergericht geprüft worden.
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