Presse: Arques und Aurelius prüfen die Bücher gegenseitig
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Im Übernahmekampf zwischen den Sanierungsspezialisten Arques und Aurelius zeichnet sich jetzt offenbar eine einvernehmliche Lösung ab. "Man hat einen Weg gefunden, bei dem es ohne Kampf geht", erfuhr das "Handelsblatt" gestern aus Finanzkreisen. Beide Unternehmen schauten sich derzeit unterstützt von Wirtschaftsprüfern in die Bücher. Wenn die Bewertungsverhältnisse feststünden, sei eine Fusion geplant. "Jetzt müssen nur noch die Zahlen stimmen."
Im Sommer war bekannt geworden, dass Aurelius gegen den Widerstand des Arques-Managements einen Zusammenschluss mit dem größeren Konkurrenten anstrebt. Dazu erwarb Aurelius gut fünf Prozent der Anteile und sicherte sich den Zugriff auf weitere Anteile. Arques wiederum sicherte sich die Unterstützung des französischen Investors Mantra, der ebenfalls als Anteilseigner einstieg. Besonders pikant war die Attacke, weil Aurelius-Chef Dirk Markus einst Mitgründer von Arques war. Im Falle einer Übernahme oder Fusion müsse wohl Arques-Chef Michael Schumann um seinen Job fürchten, hieß es damals in Finanzkreisen.
Inzwischen scheint laut "Handelsblatt" eine einvernehmliche Fusion möglich. In diesem Fall würde wohl Aurelius auf die größere Arques verschmolzen.
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