Presse: Allianz plant Milliardenzukauf in China
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Eine Investorengruppe aus Allianz, Goldman Sachs und American Express plant, mit einem Milliardenbetrag bei der chinesischen Industrial and Commercial Bank (ICBC) einzusteigen. Dies berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf einen Vertreter der Bank. Die Partner hätten bereits am Dienstag eine Absichtserklärung über die Übernahme von zehn Prozent der Anteile unterzeichnet. Der Kaufvertrag sei zwar noch nicht formell festgeschrieben, dürfte nach Angaben des Sprechers aber nicht mehr tiefgreifend verändert werden, so die Zeitung weiter.
Der Versicherungskonzern Allianz soll eine Milliarde Dollar investieren, während das Investmenthaus Goldman Sachs zwischen 1,7 und 1,8 Milliarden zahlt, so das "Handelsblatt" unter Berufung auf einen Bericht in der Hongkonger Zeitung "South China Morning Post". American Express sei mit 200 bis 300 Millionen Dollar dabei.
Die "WirtschaftsWoche" berichtet unterdessen, dass die Allianz und Goldman Sachs für insgesamt 3,7 Milliarden Euro zehn Prozent der Industrial and Commercial Bank of China übernehmen werden. Wie der Anteil zwischen den beiden Partnern aufgeteilt wird, sei allerdings noch offen.
Mit der Kooperation will Allianz-Chef Michael Diekmann vor allem einen starken Vertriebskanal für die eigenen Finanzprodukte in China gewinnen, so die Zeitung. Die Vertriebskraft von ICBC, so der Allianz-Chef, sei "enorm". "China wird langfristig ein sehr wichtiger Markt für uns sein".
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