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19:40 Uhr, 27.11.2006

Premiere startet Prepaid-Angebot

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Aufgrund der sinkenden Kundenzahlen will der Bezahlsender Premiere sein Programmangebot künftig auch ohne Abo- und Vertragsbindung anbieten. Am 4. Dezember 2006 startet das neue Prepaid-Angebot "Premiere Flex", teilte das Unternehmen am Montag in München mit.

Das neue Angebot soll so einfach funktionieren wie die Prepaid-Karten beim Handy: Guthaben kaufen, aktivieren und Premiere sehen – ohne vertragliche Verpflichtung, ohne Grundgebühr. Premiere Flex sei in der Einführungsphase direkt bei Premiere und bei Penny, real, Marktkauf, im ausgewählten Elektronikfachhandel sowie über Amazon.de und Payback erhältlich.

Premiere will mit dem neuen Angebot neue Zielgruppen ansprechen und sein Kundenpotenzial vergrößern. "Premiere Flex ist das ideale Ergänzungsprodukt zu unserem Kerngeschäft mit Programmabonnements. Unsere eigene Marktforschung und die Erfahrung aus anderen Branchen zeigen, dass viele Menschen eher bereit sind, ein Produkt zu nutzen, wenn sie keine längerfristige Vertragsbindung eingehen müssen. Kunden mit einem schmaleren Medienbudget oder mit wenig Zeit zum Fernsehen kann Premiere jetzt differenzierter ansprechen", erläuterte der Vorstandsvorsitzende Georg Kofler.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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