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13:19 Uhr, 20.06.2006

Premiere senkt Abo-Preise

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Der Bezahlsender Premiere führt ab 1. August 2006 ein neues Angebots- und Preismodell ein und reagiert damit auf das Angebot des Konkurrenten Arena. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, soll es künftig fünf neue Premium-Abonnements dann bereits ab jeweils 9,99 Euro pro Monat geben – direkt abonnierbar, ohne verpflichtende Basispakete oder andere Zugangsvoraussetzungen.

Mit den neuen Preisen und Angeboten will Premiere auch neue Kundensegmente ansprechen und Akzente für den künftigen Wettbewerb setzen. Im Neukundengeschäft erwartet Premiere insbesondere neue Potenziale im Preissegment zwischen 10 und 20 Euro, für das es bislang keine adäquaten Angebote gab.

Die fünf verschiedenen Premium-Abonnements "Premiere Blockbuster", Premiere "Entertainment", "Premiere Thema", "Premiere Sport" und "Premiere Fußball" sollen zusammen 34,99 Euro kosten.

"Mit der neuen Konfektionierung hat Premiere die Profile seiner Abo-Angebote deutlich geschärft: Die Pakete sind kompakter, die Inhalte thematisch klarer fokussiert", erläuterte der Vorstandsvorsitzende Georg Kofler am Dienstag in Berlin.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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