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15:38 Uhr, 14.01.2009

Premiere schließt Kapitalerhöhung erfolgreich ab

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München (BoerseGo.de) - Der Bezahlsender Premiere hat die erste von zwei geplanten Kapitalerhöhungen voll platziert. Im Rahmen der Bezugsrechtsemission aus genehmigtem Kapital seien 10.223.636 Aktien zu einem Preis von je 3,76 Euro platziert worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Der Erlös aus der Kapitalerhöhung beträgt 38,44 Millionen Euro.

Zusammen mit einem kurzfristigen Darlehen des Bankenkonsortiums fließen Premiere damit 50 Millionen zu. Die Mittel sollen den kurzfristigen Kapitalbedarf bis zum Abschluss der zweiten Kapitalerhöhung decken, die im Rahmen der neuen Finanzierungsstruktur der Premiere AG für das erste Halbjahr 2009 vorgesehen ist.

Aktionäre der Premiere AG konnten im Rahmen der Kapitalerhöhung für 11 alte Aktien eine neue Aktie beziehen. Das Angebot richtete sich ausschließlich an die Aktionäre von Premiere, ein Bezugsrechtshandel fand nicht statt. Die neuen Aktien werden voraussichtlich ab dem 16. Januar 2009 gehandelt.

Die Premiere AG erhöhte ihr Grundkapital durch die Kapitalerhöhung um 10.223.636 Euro von 112.460.000 Euro auf 122.683.636 Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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