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12:18 Uhr, 22.02.2005

Premiere - Preispanne 24 bis 28 Euro

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Der Pay-TV-Sender Premiere hat heute die Preisspanne bekannt gegeben. Danach können Anleger während der Zeichnungsfrist vom 23. Februar bis voraussichtlich zum 8. März Aktien zu einem Preis zwischen 24 und 28 Euro zeichnen. Die Erstnotiz soll wie geplant am 9. März erfolgen. Insgesamt werden bis zu 42,1 Millionen Aktien angeboten. Auf Basis der Preisspanne entspricht dies einem Emissionsvolumen von bis zu 1,179 Mrd. Euro. 12 Millionen Aktien stammen aus einer Kapitalerhöhung. Bis zu 24,6 Millionen Aktien werden die bisherigen Gesellschafter abgeben. Hinzu kommen bis zu 5,5 Millionen Aktien im Rahmen einer Mehrzuteilungsoption (Greenshoe). Damit schaffen die bisherigen Gesellschafter die Voraussetzung für einen Streubesitzanteil (Freefloat) von 51,3 Prozent nach Platzierung aller Aktien, einschließlich der Mehrzuteilungsoption.

"Wir haben bei der Preisfindung ganz bewusst einen kräftigen Anreiz für Erstzeichner einkalkuliert. In die Bewertung sind die Einschätzungen der Analysten ebenso eingeflossen wie zahlreiche Hinweise aus dem Kreis der institutionellen Anleger", erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Georg Kofler. "Wir sehen gute Chancen, in den kommenden 12 bis 18 Monaten mit der Premiere AG im MDAX vertreten zu sein. Mit dem hohen Streubesitz erfüllt die Premiere AG bereits nach dem Börsengang eine wichtige Voraussetzung für die Index-Aufnahme", fügte er hinzu.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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