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11:50 Uhr, 24.11.2008

Premiere: Bundesliga-Finanzierung noch unsicher

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Einem Zeitungsbericht zufolge ist es noch unsicher, ob der Bezahlsender Premiere weiter Hauptfinancier der Fußball-Bundesliga bleiben kann. Die wochenlangen Gespräche mit zwei Bankkonsortien hätten bisher noch kein Ergebnis gebracht, berichtet das "Handelsblatt". Noch vor Weihnachten sollen aber Entscheidungen fallen, berichteten Beteiligte am Wochenende.

Bei Premiere ist die Nettoverschuldung von knapp 181 Millionen Euro am Jahresende auf nunmehr 307 Millionen Euro hochgeschnellt. Kurzfristig fällige Bankschulden in Höhe von 341 Millionen Euro stehen nur noch nur 41,6 Millionen Euro an flüssigen Mitteln gegenüber. Der Konzern hat längst seine Kreditvereinbarungen verletzt. Die Banken könnten daher ihr Geld sofort zurückverlangen. Premiere-Chef Mark Williams sagte zuletzt nur: "Wir sind in konstruktiven Gesprächen."

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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