Premiere beschließt Kapitalerhöhung
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München (Boersego.de) - Der Bezahlsender Premiere will seine Konkurrenz bei der anstehenden Ausschreibung der Bundesliga-Rechte offenbar um jeden Preis ausstechen. Zu diesem Zweck hat der Vorstand eine Kapitalerhöhung von derzeit 98.400.000 Euro um nominell 14.060.000 Euro auf 112.460.000 Euro aus genehmigtem Kapital beschlossen.
Die bisherigen Premiere Aktionäre sollen bei der Ausgabe der insgesamt 14,06 Millionen neuen Aktien ein Bezugsrecht im Verhältnis 7 zu 1 erhalten. Somit kann für je 7 alte Aktien eine neue Aktie erworben werden. Der Bezugspreis für die neuen Aktien soll im "variablen Verfahren" festgelegt werden. Somit erfolgt die Festsetzung des Bezugspreises auf Grundlage des gewichteten Durchschnittskurses der Premiere Aktie vom Beginn der Bezugsfrist am 11. September 2007 bis zum Handelsschluss am 18. September 2007, abzüglich eines angemessenen Abschlages.
Nach eigenen Angaben möchte Premiere bei der kommenden Ausschreibung der Bundesliga-Rechte mehr Exklusivität erreichen. Nach Auffassung des Managements schafft die Kapitalerhöhung kurz vor Beginn des Bieterverfahrens dafür ideale Voraussetzungen. Bei einer höheren Exklusivität für die Übertragung der Bundesliga könne Premiere beschleunigt wachsen und den Unternehmenswert für die Aktionäre deutlich erhöhen, hieß es.
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