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10:21 Uhr, 29.04.2024

Preisdaten aus deutschen Ländern widersprüchlich

DJ TABELLE/Preisdaten aus deutschen Ländern widersprüchlich

FRANKFURT (Dow Jones) - Der Inflationsdruck in Deutschland hat im April in einer Reihe von Bundesländern zugenommen, wobei die Verbraucherpreise auf Monatssicht etwas weniger deutlich als erwartet stiegen. Wie aus Daten von sechs Statistischen Landesämtern hervorging, erhöhten sich die Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat um 0,3 bis 0,6 Prozent, während von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte für Deutschland einen Zuwachs von 0,7 Prozent prognostiziert hatten.

Gleichwohl legte die Jahresteuerung in vier der sechs Länder zu, obwohl für Deutschland eine unveränderte Teuerung von 2,2 Prozent erwartet wird. Das Statistische Bundesamt veröffentlicht die Daten um 14.00 Uhr.

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                          April         März 
Baden-Württemberg      +0,3% gg Vm   +0,5% gg Vm 
                       +2,1% gg Vj   +2,3% gg Vj 
 
Bayern                 +0,6% gg Vm   +0,4% gg Vm 
                       +2,5% gg Vj   +2,3% gg Vj 
 
Brandenburg            +0,6% gg Vm   +0,4% gg Vm 
                       +3,0% gg Vj   +2,8% gg Vj 
 
Hessen                 +0,6% gg Vm   +0,3% gg Vm 
                       +1,9% gg Vj   +1,6% gg Vj 
 
Nordrhein-Westfalen    +0,4% gg Vm   +0,3% gg Vm 
                       +2,3% gg Vj   +2,3% gg Vj 
 
Sachsen                +0,6% gg Vm   +0,4% gg Vm 
                       +2,7% gg Vj   +2,5% gg Vj 
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Deutschland            +0,7% gg Vm*  +0,4% gg Vm 
(14.00 Uhr)            +2,2% gg Vj*  +2,2% gg Vj 
*Prognose 
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Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com

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