Analyse
08:49 Uhr, 16.10.2008

PPR - Kurzfristige Tradingchance bei ...

Erwähnte Instrumente

PPR - WKN : 851223 - ISIN : FR0000121485

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 45,17 Euro

Rückblick: Noch vor einem Jahr markierte die PPR - Aktie ihr aktuelles Allzeithoch bei 141,50 Euro. Dieses Hoch war Ausgangspunkt für eine massive Abwärtsbewegung, die noch immer intakt ist.

Ein erstes wichtiges Zwischentief bildete der Wert im Januar 2008 bei 79,90 Euro, welches er aber bereits im Juni 2008 durchbrach. An diese Marke kehrte die Aktie zwar im August 2008 wieder zurück. Es kam also zu einem Rebound an 79,90 Euro. Aber dort setzte dann massiver Abwärtsdruck ein. In der letzten Woche notierte die Aktie bereits kurzzeitig unter dem Tief aus dem März 2003 bei 44,55 Euro. Damit wurde also die Arbeit der Bullen von ca. 4,5 Jahren in einem Jahr völlig „vernichtet“. Die Aktie notierte im Tief bei 41,92 Euro, erholte sich aber zum Ende der Woche hin wieder, so dass es zu keinem Wochenschlusskurs unter 44,55 Euro kam.

In der laufenden Woche erholte sich der Wert zunächst sehr stark und zog an einen Widerstand bei 53,90 Euro an, wo er aber wieder nach unten abprallte, was zu einem Rückfall auf das Tief aus dem März 2003 führte.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig kann es in der PPR - Aktie noch einmal zu einem Test der Marke bei 41,92 Euro kommen. Dort besteht dann eine relativ gute Chance, dass die Aktie in eine erneute Erholung übergeht, wobei dann erneut 53,90 Euro eine zu hohe Hürde sein dürfte.

Sollte es aber zu einem Wochenschlusskurs unter 41,92 Euro kommen, dann ist sofort wieder weiterem Verkaufsdruck zu rechnen. In diesem Falle würde dann ein Ausvrkauf in Richtung 27,65 Euro drohen.

Kursverlauf vom 23.09.2008 bis 15.10.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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