Postbank-Tarifverhandlungen ergebnislos - Warnstreiks angekündigt
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FRANKFURT (Dow Jones) - Die Tarifverhandlungen für die rund 12.000 Beschäftigten der Postbank sind ohne Ergebnis auf den 18. März vertagt worden. "Leider ist das Angebot der Arbeitgeber in allen Bereichen unzureichend", sagte Verdi-Verhandlungsführer Jan Duschek. "Deswegen sind weitere Warnstreiks unausweichlich."
Die Arbeitgeberseite hatte eine Anhebung der Gehälter um 5 Prozent ab Juni 2024 und um weitere 2 Prozent ab 1. Juli 2025 sowie eine Verlängerung des Kündigungsschutzes bis Juni 2026 bei einer Gesamtlaufzeit der Vereinbarung von 29 Monaten angeboten. "Dieses Angebot ist keine Basis für weitere Verhandlungen", sagte Duschek, der auch dem Aufsichtsrat der Muttergesellschaft Deutsche Bank angehört. "Mit Blick auf die angekündigten Filialschließungen brauchen die Beschäftigten eine langfristige Absicherung ihrer Arbeitsplätze durch einen Kündigungsschutz bis 2028". Die Antwort auf das "unzureichende" Angebot sei "eine deutliche Ausweitung der Warnstreiks".
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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