Post erwartet Umsatzeinbußen von 200 Mio. Euro
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Nach Entscheidungen von Bundeskartellamt und Oberlandesgericht Düsseldorf dürfen künftig private Briefdienste Sendungen einsammeln und vorsortieren. Dafür bekommen sie von der Deutschen Post bis zu 20 Prozent Rabatt auf das Porto.
Wie der Post-Chef Klaus Zumwinkel in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt" erklärte, könne dies der Deutschen Post bis zu 200 Mio. Euro Umsatz kosten. "Übersetzt in Arbeitsplätze sind das 6.000 Stellen, die wir dann über die Zeit abbauen müssen."
Die Deutsche Post werde jedoch gerichtlich dagegen vorgehen. "Die Bundesregierung und unsere Experten sagen, dass die Bestimmung im deutschen Postgesetz das Konsolidieren nicht zulässt, so Zumwinkel. "Die Gegenseite sieht das anders. Sollten wir vor Gericht gewinnen, müssen wir die Rabatte zurückfordern."
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