Post-Chef erwartet Umsatzeinbußen im US-Expressgeschäft
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Köln (BoerseGo.de) - Im Zusammenhang mit der Immobilienkrise in den USA rechnet der Post-Chef Klaus Zumwinkel mit Umsatzeinbußen im Expressgeschäft. "Wir spüren die Krise in unserem Expressgeschäft in Nordamerika", sagte der Vorstandsvorsitzende in einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin Capital. Dort sei klar erkennbar, dass die Probleme der Finanzwirtschaft in die Realwirtschaft hineinkriechen: "Es wird weniger verkauft und damit auch weniger transportiert."
Zuminkel rechne "fest damit, dass sich das Wachstum stark reduziert". Deshalb werde er die Kapazitäten des Konzerns "anpassen und den Kostenanzug zurechtschneiden". Das Budget für das laufende Jahr sei bereits angepasst worden. "Ich rechne mit Umsatzeinbußen in den USA im einstelligen Prozentbereich", sagte Zumwinkel und fügte hinzu: "Damit liegen wir nicht schlechter als der Wettbewerb."
Auch die Konzerntochter Postbank könne Auswirkungen der Immobilienkrise zu spüren bekommen. Es sei nicht auszuschließen, "dass die Krise auch auf andere Anlageklassen, zum Beispiel Aktien-Investments, übergreift".
Zudem bekräftigte er gegenüber Capital, einen Verkauf der Postbank zu prüfen. "Wir werden im laufenden Jahr darüber nachdenken, wie es mit der Postbank weitergeht", sagte Zumwinkel.
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