Positives Mittelaufkommen in allen Fondsgruppen
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Der Bundesverband deutscher Investmentgesellschaften (BVI) präsentierte auf der heutigen pressekonferenz die Zahlen zur Investmentbranche.
Publikumsfonds und Spezialfonds konnten im vergangenen Jahr 80,6 Milliarden Euro Anlagekapital einsammeln.
Das gesamte Fondsvermögen belief sich auf 918,6 Milliarden Euro, davon entfielen 417,5 Mrd. Euro auf Publikumsfonds.
Das Fondsvermögen der Publikumsfonds, das sich
in den letzten fünf Jahren nahezu verdoppelt hat,
teilte sich im Jahr 2001 wie folgt auf:
Auf Aktienfonds entfielen 173,3 Mrd. Euro. Mit
einem Anteil von 41,5 Prozent halten sie nach
wie vor den größten Anteil am gesamten
Fondsvermögen der Publikumsfonds.
Danach folgen Rentenfonds. Auf sie entfielen
111,1 Mrd. Euro oder 26,6 Prozent.
Offene Immobilienfonds verwalteten 55,9 Mrd.
Euro, ihr Anteil lag damit bei 13,4 Prozent.
Das Fondsvermögen der Geldmarktfonds belief
sich auf 50,4 Mrd. Euro, damit stieg ihr Anteil auf 12,1 Prozent.
Das Fondsvermögen der gemischten Fonds
betrug 22,1 Mrd. Euro, was einem Anteil von 5,3
Prozent entspricht.
Auf AS-Fonds und die übrigen entfielen 4,7 Mrd.
Euro oder 1,1 Prozent.
Nachdem im Jahr 2000 ausschließlich Aktienfonds,
gemischte Fonds und AS-Fonds zum positiven Mittelaufkommen beigetragen hätten und dies ein klarer Beleg für den Trend der Deutschen hin zur Aktienanlage gewesen sei, hatten im Jahr 2001 alle
Fondsgruppen per Saldo Zuflüsse zu verzeichnen, so der Vorstandvorsitzende Zirner.
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