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15:04 Uhr, 12.11.2024

Positiver Newsflow als Katalysator für den Kurs? Green Bridge Metals richtet einen Hauptsitz in Minnesota (USA) ein.

EQS-Media / 12.11.2024 / 15:04 CET/CEST

Green Bridge Metals Corp. (ISIN: CA3929211025 ; WKN: A3EW4S), freut sich bekannt zu geben, dass es ein Unternehmen gegründet hat, das über eine Lizenz für den Bundesstaat Minnesota, USA, verfügt, sowie ein Büro und eine Kernanlage in der Gegend von Duluth, Minnesota.

Green Bridge Metals Corp. ist ein in Kanada ansässiges Explorationsunternehmen, das sich auf den Erwerb von an “Batteriemetallen” reichen Mineralvorkommen und die Erschließung der “South Contact Zone” entlang des Basalkontakts der Duluth-Intrusion nördlich von Duluth, Minnesota, konzentriert. Die “South Contact Zone” enthält große Tonnagen Kupfer-Nickel und Titan-Vanadium in Ilmenit, die in ultramafischen bis oxidischen ultramafischen Intrusionen vorkommen. Das Grundstück hat Explorationsziele für große Ni-Mineralisierungen, hochgradige magmatische Ni-Cu-PGE-Sulfidmineralisierungen und Titan.

Nun hat das Unternehmen bekanntgegeben, die “Green Bridge Metals USA, LLC” gegründet zu haben, die im Namen der Green Bridge Metals Corporation in Minnesota tätig sein wird. Die Einrichtung eines dortigen Hauptsitzes ermöglicht es dem Unternehmen, den Plan zur erneuten Entnahme von Bohrkernen aus den Kupfer- (Cu), Nickel- (Ni) und Platingruppenelementen (PGE) (±Titan (Ti) und Vanadium (V)) beim Projekt “Skibo” (Abbildung 1) voranzutreiben. Das Unternehmen verfügt über eine aktive Kernanlage, die zur Verarbeitung von Bohrkernen bereit ist, und wird noch in diesem Monat mit dem Transport und der Entnahme von Kernproben beginnen. Die Ergebnisse dieses Programms werden ein umfassenderes Verständnis der enthaltenen Cu-Ni-PGE-Mineralisierung bei Skibo ermöglichen und das Potenzial für eine Ti- und V-Mineralisierung beleuchten, die bei den jüngsten Bohrungen bei “Skibo” nicht analysiert wurde.

Darüber hinaus dient diese Fläche als Operationsbasis, da sich das Unternehmen auf eine hubschraubergestützte “Versatile Time Domain Electromagnetic” (“VTEM”)-Untersuchung vorbereitet, mit deren Durchführung das Unternehmen “Geotech” beauftragt hat und die voraussichtlich in der letzten Novemberwoche beginnen wird. Die “VTEM”-Untersuchung soll das gesamte Grundstück “Titac” sowie das Gebiet “Boulder” abdecken (Abbildung 2).

David Suda, CEO von Green Bridge Metals, kommentierte:

“Die Einrichtung eines Hauptsitzes in Minnesota ist ein wichtiger Schritt, um das Projekt South Contact Zone voranzubringen. Wir sind optimistisch, dass die Ergebnisse des ersten Probenahmeprogramms das Gebiet Skibo aufwerten werden, und wir sind gespannt auf die Ergebnisse dieses Programms.”

Abbildung 1. Prospektionsgebiet “Skibo” mit aktueller geophysikalischer Interpretation (“VTEM” plus Magnetik). Farbige Polygone stellen identifizierte Oxid-ultramafische Intrusionsziele dar (magenta = neue hohe Priorität, blau = zuvor identifiziert, cyan

Abbildung 2. Übersichtskarte der Schürfgebiete “Titac” und “Boulder” mit der flächenmäßigen Ausdehnung der geplanten geophysikalischen Luftbilduntersuchung (“VTME”) und den historischen Bohrlochstandorten.

Jüngster Explorationserfolg: bestehende Mineralressource von 45,1 Millionen Tonnen und einem beeindruckenden Gehalt von 15 % Titandioxid (TiO2)

Mit einem geschätzten Gehalt von 28,5 % Ilmenit (FeTiO3) wurden 13,3 Millionen Tonnen Ilmenit (auch “Titaneisen” oder “Titaneisenerz” genannt) ermittelt, die bei einem Wert von 350 US-Dollar pro Tonne einen erheblichen Beitrag zur Wertschöpfung leisten.

Innovative Forschung eröffnet Möglichkeiten für neue Bergbauindustrie in Minnesota

Viele Lagerstätten wurden in der Vergangenheit nicht abgebaut, da herkömmliche Verarbeitungstechniken nicht in der Lage waren, Magnesiumverunreinigungen zu entfernen, die ebenfalls im Erz vorhanden sind. Forscher des “Natural Resources Research Institute” (“NRRI”), einer Zweigstelle der “University of Minnesota Duluth”, haben in Zusammenarbeit mit dem kanadischen Unternehmen “Process Research Outreach” nun jedoch eine neue Technik zur Trennung von hochreinem Titandioxid aus Ilmenit demonstriert, die sich als Schlüssel zu einem neuen Bergbauboom in Minnesota erweisen könnte.

Forscher entwickeln eine Methode, die aus Erz eine reine Form von Titandioxid verarbeiten kann.

Wie alle potenziellen Bergbauprojekte in den Vereinigten Staaten muss auch dieses eine Reihe von behördlichen Hürden überwinden, darunter eine Umweltverträglichkeitsprüfung, aber die Auszahlung könnte beträchtlich sein. Titandioxid hat einen Wert von rund 3.200 USD pro Tonne, verglichen mit einem Wert von rund 70 USD für die im Iron Range produzierten Takonitpellets.

Titanvorkommen im „Duluth-Komplex“

Der „Duluth-Komplex“ im Nordosten von Minnesota beherbergt zahlreiche Vorkommen an unedlen und Edelmetallen. Dazu zählen neben Kupfer-, Nickel- und Kobaltressourcen auch Elemente der Platingruppe aus dem Mesoproterozoikum. Zudem finden sich hier ultramafische Oxidintrusionen, ebenfalls aus dem Mesoproterozoikum, die sowohl Titan- als auch Vanadiumressourcen enthalten. Laut dem „United States Geological Survey“ gehören die Vanadiumvorkommen in den “OUI”-Lagerstätten des “Duluth-Komplexes” zum Typus des vanadiumhaltigen Titanomagnetits (“VTM-Typ”).

Weltweit belaufen sich die bekannten Vanadiumressourcen auf über 63 Millionen Tonnen. Im Gestein machen Vanadiumkonzentrationen jedoch meist weniger als 2 % des gesamten Wirtsgesteins aus. Die globale Vanadiumproduktion aus dem Jahr 2020 lag bei etwa 94.800 Tonnen, wobei die Hauptproduzenten China (61,6 %), Russland (21,0 %), Südafrika (9,5 %), Brasilien (7,7 %) und die Vereinigten Staaten (0,2 %) waren.

Der “Duluth-Komplex” ist eines der größten unerschlossenen Mineralvorkommen der Welt.

Der “Duluth-Komplex” ist ein bedeutendes unerschlossenes Gebiet, das immense Mineralvorkommen beherbergt und aus diesem Grund weltweit Aufmerksamkeit erregt, insbesondere aufgrund seines enormen Potenzials für die Elektroindustrie. Der “Duluth-Komplex” umfasst fast 8 Milliarden Tonnen an Kupfer, Nickel und Edelmetallen. Er ist eines der größten unerschlossenen Mineralvorkommen der Welt. Der Komplex beherbergt das zweitgrößte Kupfervorkommen der Welt, mit 34 % der gesamten US-Kupferressourcen. Er enthält das drittgrößte Nickelvorkommen weltweit, was 95 % der US-Nickelressourcen ausmacht. Der “Duluth-Komplex” hält das zweitgrößte Vorkommen dieser Elemente weltweit, mit 75 % der US-Ressourcen.

Das “South Contact Zone Project” erstreckt sich über 8.460 Hektar (84,6 Quadratkilometer) und zielt auf eine Mineralisierung von Kupfer, Nickel und Platingruppenelementen ab. Hier hat sich Green Bridge kürzlich die Option gesichert, eine 80-prozentige Beteiligung an diesem Projekt zu erwerben, durch eine Vereinbarung mit “Encampment Minerals Inc.”.

Sicherung einer Lieferkette für kritische Mineralien, die “made in america” ist.

Durch die kürzliche Gesetzesverabschiedung des US-Repräsentantenhauses zur Förderung der Mineralerschließung in Minnesota dürfte das Projekt „South Contact Zone“ von Green Bridge in Minnesota ebenfalls verstärkt in den Fokus rücken und dürfte darüber hinaus prädestiniert sein, um die von der US-Regierung finanzierten Zuschüsse für die Exploration zu erhalten. Dies dürfte dann auch zu einem wachsenden Interesse am Kapitalmarkt führen, da die bisher unterbewertete Marktkapitalisierung zusammen mit vielversprechenden Explorationsaktivitäten zunehmend Aufmerksamkeit auf sich zieht. Sobald das Unternehmen in den Fokus größerer Investmentfonds rückt, könnte die Gelegenheit für signifikante Kursgewinne allerdings bereits vorüber sein. Vor allem nach der kürzlich erfolgten News über die Bestätigung einer beträchtlichen Mineralressource von 45,1 Millionen Tonnen mit einem hohen Gehalt von 15% Titandioxid (TiO2). Mit einem geschätzten Gehalt von 28,5 % Ilmenit (FeTiO3, auch “Titaneisen” oder “Titaneisenerz” genannt) wurden 13,3 Millionen Tonnen Ilmenit ermittelt, die bei einem Wert von 350 US-Dollar pro Tonne einen erheblichen Beitrag zur Wertschöpfung leisten.

Diese Entwicklungen könnten in naher Zukunft zu einer Neubewertung der Aktie führen.

Insgesamt scheint Green Bridge Metals Corp. (ISIN: CA3929211025 ; WKN: A3EW4S) also gut positioniert zu sein, um von den günstigen Marktbedingungen und den vielversprechenden Projektergebnissen zu profitieren, was das Potenzial für eine zukünftige Wertsteigerung der Aktie erhöht.

Einige Analysten sind diesmal für den Rohstoffsektor besonders zuversichtlich, da der neue US-Präsident Trump die Unabhängigkeit der USA vorantreiben möchte und dafür möglicherweise regulatorische Erleichterungen wie gelockerte Umweltauflagen oder Steuervergünstigungen einführen könnte. Vor diesem Hintergrund erscheint der “US-Schachzug” der Green Bridge Metals als strategisch exzellent. Auch der jüngste Explorationserfolg dürfte das Umfeld und die Marktwahrnehmung des Unternehmens noch einmal positiv verändern. Das Kursniveau der Aktie könnte sich daher schon bald im Rahmen einer Neubewertung erheblich verbessern und potentiellen Anlegern zu einem nicht unerheblichen Return verhelfen.

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Der Anleger sollte die Nachrichtenlage genau verfolgen und über die technischen Voraussetzungen für ein Trading in Pennystocks verfügen. Die segmenttypische Marktenge sorgt für hohe Volatilität. Unerfahrenen Anlegern und LOW-RISK Investoren wird von einer Investition in Aktien der Green Bridge Metals Corp. grundsätzlich abgeraten. Die vorliegende Analyse richtet sich ausschließlich an erfahrene Profitrader.

Einschätzung

Maßgebend für die Einschätzung zu einem Emittenten ist, ob sich seine Aktien nach der Einschätzung des Erstellers in den folgenden 12 Monaten (Geltungszeitraum) besser, schlechter oder im Vergleich mit den Aktien vergleichbarer Emittenten aus derselben Peer Group bewegen können:

Sell: Der Begriff Sell bedeutet verkaufen. Der Analyst ist der Auffassung, dass ein weiterer Kursgewinn unwahrscheinlich ist, ein Kursverlust eintreten könne oder dass Anleger bereits erzielte Gewinne realisieren sollten. In all diesen Fällen wird er die Empfehlung „Sell“ aussprechen.

Hold: Der Begriff Hold bedeutet halten. Der Analyst sieht ein Kurspotenzial für die Aktie, weshalb er der Meinung ist, die Aktie im Depot zu behalten.

Buy: Der Begriff Buy bedeutet kaufen. Der Analyst erwartet einen Kursanstieg der Aktie, da er diese aktuell für unterbewertet hält.

Strong Buy: Der Begriff Strong Buy bedeutet unbedingt kaufen und wird zum Beispiel von den US-Investmenthäusern Morgan Stanley und Salomon Brothers verwendet. Der Analyst erwartet einen im Vergleich zu anderen Unternehmen derselben Peer Group überdurchschnittlichen Kursanstieg.

Unabhängig von der vorgenommenen Einschätzung bestehen nach der Empfindlichkeitsanalyse deutliche Risiken aufgrund einer Änderung der zugrunde gelegten Annahmen. Diese Erörterung von Risikofaktoren in der Analyse erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Emittent/Herausgeber: MIC Market Information & Content Publishing GmbH
Schlagwort(e): Finanzen

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