Porsche zieht Antrag auf Prime Standard zurück
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Der Sportwagenhersteller Porsche hat am Montag den Antrag auf Zulassung zum Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse zurückgezogen. Das Unternehmen bleibt damit auch weiterhin im General Standard.
Nach Angaben der Deutschen Börse habe Porsche die Aussichtslosigkeit der Klage erkannt. Die Börsenbetreiberin sieht sich darin bestätigt, im Prime Standard Quartalsberichte zu fordern und damit im Interesse der Investoren Transparenzanforderungen an Unternehmen zu stellen.
Porsche hatte vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt gegen die Verpflichtung zur Quartalsberichterstattung geklagt, die seit Anfang 2003 für Unternehmen im Prime Standard gilt. Die Deutsche Börse sieht die Quartalsberichterstattung als wesentliches Element zur Information von Anlegern. "Quartalsberichte sind für ein Qualitätssegment in einem modernen und internationalen Kapitalmarkt unerlässlich und haben sich international als Standard zum Anlegerschutz etabliert", sagte Axel Nawrath, Managing Director Policy, Communication and Legal.
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