Porsche und VW wollen integrierten Autokonzern schaffen
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Stuttgart (BoerseGo.de) - Der Sportwagenhersteller Porsche hat die Übernahme von Volkswagen abgesagt. Nach intensiven Gesprächen über die Vertiefung der Zusammenarbeit in den vergangenen Wochen werde nun ein Zusammenschluss angestrebt, teilte Porsche am Mittwochabend mit. Die Familiengesellschafter der Porsche Automobil Holding SE hätten sich für die Schaffung eines integrierten Automobilkonzerns ausgesprochen, hieß es. Demnach sollen unter einer einheitlichen Führungsgesellschaft in der Endstruktur zehn Marken nebeneinander stehen, wobei die Eigenständigkeit aller Marken und damit auch von Porsche gewahrt bleibe.
Auf dieser Grundlage wollen die Volkswagen und Porsche in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe die Gespräche unter maßgeblicher Einbeziehung des Landes Niedersachsen als größten Mitaktionär sowie den Arbeitnehmervertretern beider Unternehmen vertiefen. Ziel sei es, in den nächsten vier Wochen eine entsprechende Entscheidungsgrundlage über die zukünftige Struktur der gemeinsamen Gruppe zu entwickeln.
Wer bei dem integrierten Konzern künftig die Führungsrolle übernehmen wird, ist derzeit noch nicht klar. Die Machtfrage dürfte deshalb in den nächsten Wochen im Mittelpunkt stehen. Ob der Hauptsitz in Stuttgart oder Wolfsburg sein wird, ist ebenfalls noch offen.
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