Euro kaum bewegt - Unsicherheit durch Zollpläne von Trump
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Der Euro startete wenig bewegt in die neue Woche und stand zuletzt bei 1,0546 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0583 Dollar festgesetzt.
Seit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten steht der Euro erheblich unter Druck. Trumps Pläne für höhere Einfuhrzölle könnten den Inflationsdruck erhöhen, was den US-Dollar stärkt und den Euro belastet.
Auch die Europäische Zentralbank beobachtet die Auswirkungen der US-Wahl genau. Bundesbank-Präsident Joachim Nagel befürchtet Verwerfungen im Welthandel, sollten Trumps Zollpläne umgesetzt werden, was zu einem Wendepunkt in der internationalen Handelsordnung führen könnte.
Die Bundesbank sieht zudem mögliche Folgen für die Preise: Steigende Zölle könnten den Inflationsdruck verstärken. Dennoch stehen den Zentralbanken alle nötigen Instrumente zur Verfügung, um auf solche Entwicklungen zu reagieren.
Am Montag stehen kaum wichtige Konjunkturnachrichten an. Der Fokus liegt auf Immobiliendaten aus den USA. In der Eurozone sind die am Freitag erwarteten Einkaufsmanagerindizes aus Frankreich, Deutschland und der gesamten Region das Highlight der Woche.
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