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10:15 Uhr, 15.09.2009

Porsche: Umsatz sinkt um 12%

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Stuttgart (BoerseGo.de) - Der Sportwagenhersteller Porsche ist im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/09 (31. Juli) von dem heftigen Konjunktureinbruch auf den weltweiten Märkten nicht verschont geblieben. Wie das Unternehmen am Dienstag auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt mitteilte, ging der Absatz nach vorläufigen Zahlen um 24 Prozent auf rund 75.200 Fahrzeuge zurück. Der Umsatz sank dagegen nur um zwölf Prozent auf etwa 6,6 Milliarden Euro. Für den Vorstandsvorsitzenden Michael Macht sollte damit aber die Talsohle erreicht sein. "Auch wenn die nächsten Monate noch schwierig bleiben dürften, sind wir für das Jahr 2010 verhalten optimistisch", sagte er in Frankfurt.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/09 hat sich unter den Baureihen der 911 mit einem Absatzrückgang von 14 Prozent auf voraussichtlich etwa 27.100 Fahrzeuge am besten geschlagen. Der Cayenne erreichte nach den vorläufigen Zahlen rund 34.300 Einheiten (minus 25 Prozent), die Boxster-Baureihe rund 13.100 Fahrzeuge. Dass der Rückgang bei den Mittelmotorsportwagen mit 40 Prozent am stärksten ausfiel, lag vor allem an dem Generationswechsel bei der Baureihe im Februar 2009.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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