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11:57 Uhr, 24.06.2005

Porsche strebt Umsatz- und Absatzrekord an

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Der Sportwagenhersteller Porsche hat in den ersten zehn Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2004/2005 Absatz und Umsatz gesteigert. Im Zeitraum August bis Ende Mai legte der Umsatz um 5,4 % auf 5,34 Mrd. Euro zu, teilte das Unternehmen heute mit. Auch das Ergebnis sei gut ausgefallen.

Der Absatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 13,3 % auf insgesamt 69.685 Fahrzeuge (Vj. 61.496). Darin spiegele sich vor allem die erfolgreiche Einführung der neuen Sportwagen-Generationen wider, die weltweit auf eine hervorragende Resonanz bei den Kunden gestoßen seien, teilte Porsche mit. So zog der Absatz der 911-Baureihe per Ende Mai um 21 % auf 22.973 Fahrzeuge an. Auch die Verkäufe der Boxster-Baureihe, die erst ab Ende November 2004 auf den weltweiten Märkten eingeführt wurde, nahmen um 16 % auf 12.166 Fahrzeuge zu. Vom Hochleistungs-Sportwagen Carrera GT wurden in den ersten zehn Monaten 549 Einheiten abgesetzt (Vj. 124 Fahrzeuge). Beim Geländewagen Cayenne stieg der Absatz um 6,6 % auf 33.997 Einheiten.

Porsche steuert nach eigenen Angaben auch im laufenden Geschäftsjahr 2004/05 eine neue Bestmarke beim Absatz an. Insgesamt sollen mehr als 80.000 Fahrzeuge abgesetzt werden nach 76.827 Einheiten im Jahr zuvor. Dazu sollen alle drei Modellreihen beitragen. Auch der Umsatz soll einen neuen Höchstwert erreichen. Zudem erwartet das Unternehmen ein erneut hohes Ertragsniveau.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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