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08:03 Uhr, 06.01.2009

Porsche: Nordamerika-Absatz sinkt um 25%

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Stuttgart (BoerseGo.de) - Der Nordamerika-Absatz des Sportwagenbauers Porsche lag im Dezember 2008 wie erwartet erneut deutlich unter dem Vorjahresniveau. Insgesamt seien 2.249 Fahrzeuge an Kunden in den USA und Kanada ausgeliefert worden, teilte das Unternehmen am Montagabend mit. Im Vergleich zum Vorjahresmonat bedeutet dies zwar einen Rückgang von 25 Prozent. Mit Blick auf die deutlich schwächeren Zahlen der Vormonate seien damit jedoch erste Stabilisierungstendenzen erkennbar.

Im gesamten Geschäftsjahr 2008 konnte Porsche 27.717 Fahrzeuge an Kunden in Nordamerika ausliefern. Davon entfielen 26.035 Stück auf die USA und 1.682 Einheiten auf Kanada. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem mit insgesamt 36.680 Fahrzeugen ein neuer Auslieferungsrekord erzielt wurde, ergab sich ein Absatzrückgang von 24 Prozent.

Davon besonders betroffen waren die Sportwagenbaureihen 911 und Boxster, von denen jeweils rund ein Drittel weniger Fahrzeuge ausgeliefert wurden. Neben der US-Wirtschaftskrise war der Modellwechsel bei beiden Baureihen für den Rückgang verantwortlich. Während die neuen 911-Modelle zwischenzeitlich im Markt eingeführt wurden, steht dies für die Mittelmotor-Modelle Boxster und Cayman im März 2009 noch bevor.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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