Porsche erzielt Rekordgewinn
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Stuttgart (BoerseGo.de) - Der Sportwagenhersteller Porsche hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2007/2008 wie erwartet mit einem Rekordgewinn abgeschlossen. Der Gewinn vor Steuern sei aufgrund der Sondereinflüsse im Zusammenhang mit der Beteiligung an Volkswagen von 5,85 Milliarden Euro im Vorjahr auf 8,569 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Der Konzern-Jahresüberschuss erhöhte sich auf 6,392 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,242 Milliarden Euro). Der Ergebnisbeitrag aus Aktienoptionsgeschäften im Zusammenhang mit der VW-Beteiligung erreichte 6,834 Milliarden Euro nach 3,593
Milliarden Euro im Vorjahr. Der Umsatz lag bei 7,46 Milliarden Euro (Vorjahr: 7,4 Milliarden Euro).
Das Ergebnis je Stammaktie betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 35,94 Euro (Vorjahr: 23,98 Euro) und je Vorzugsaktie 35,95 Euro (Vorjahr: 23,99 Euro). Davon sollen auch die Aktionäre profitieren. Der am 30. Januar 2009 stattfindenden Hauptversammlung werde deshalb vorgeschlagen, erneut eine Dividende von 0,694 Euro je Stammaktie und 0,70 Euro je Vorzugsaktie zu zahlen sowie die Sonderdividende aufgrund der hohen Einmalerträge auf 2,00 Euro (Vorjahr: 1,50 Euro) je Stamm- und je Vorzugsaktie zu erhöhen.
Mit Blick auf das aktuelle Geschäftsjahr 2008/09 sieht sich Porsche mit den neuen 911 Carrera-Modellen gut gerüstet, vor allem wegen der verbrauchsreduzierenden Innovationen Benzin-Direkteinspritzung und Porsche-Doppelkupplungsgetriebe. Auch die Tatsache, dass schon in kurzer Zeit weitere neue Modelle auf den Markt kommen werden, dürfte die Absatzsituation auf der Nachfrageseite unterstützen, zeigt sich Porsche überzeugt.
Gleichwohl sei es in der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage, die aufgrund der amerikanischen Hypothekenkrise und der Finanzmarktkrise extrem angespannt ist, sehr schwierig, verlässliche Aussagen über den Verlauf des gesamten aktuellen Geschäftsjahres zu machen. Die Zeichen für einen schwerwiegenden Nachfrageeinbruch in der Automobilindustrie seien jedenfalls unverkennbar. Porsche geht daher nicht davon aus, den hohen Gesamtabsatz des vergangenen Geschäftsjahres wieder erreichen zu können.
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