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16:41 Uhr, 11.09.2006

Porsche erzielt erneut Zulassungsrekord

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Der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005/06 (31. Juli) erneut einen Zulassungsrekord in Deutschland erzielt. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, wurden in diesem Zeitraum insgesamt 17.207 Porsche-Fahrzeuge (Vorjahr: 16.926) zugelassen. Porsche hat damit bereits zum sechsten Mal in Folge die Zulassungszahl in seinem Heimatmarkt gesteigert.

Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde das Wachstum von den Sportwagen getragen, deren neue Modellgenerationen sich einer überaus starken Nachfrage erfreuten. Die größte Steigerung erzielte die Boxster-Baureihe, zu der auch das Mittelmotor-Coupé Cayman zählt: Mit 4.747 Einheiten (Vorjahr: 3.832) lag hier der Zuwachs bei 23,8 Prozent. Zulegen konnte auch die Baureihe 911, und zwar um 8,3 Prozent auf 7.806 Fahrzeuge (Vorjahr: 7.204). Vom sportlichen Geländewagen Cayenne konnten 4.575 Fahrzeuge (Vorjahr: 5.811) verkauft werden.

Auch im ersten Monat des neuen Geschäftsjahres konnte Porsche den positiven Trend fortsetzen: Im August lagen die Zulassungen bei 875 Einheiten (Vorjahr: 727), was einem Plus von 20,4 Prozent entspricht.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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