Porsche: Einsteiger-Modell wird vorerst zu den Akten gelegt
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Stuttgart (BoerseGo.de) – Kurswechsel: Der Sportwagenbauer Porsche will nun doch kein Einsteigermodell ins Angebot aufnehmen. Porsche-Chef Matthias Müller sagte der "Wirtschaftswoche", der angedachte Mini-Roadster könne die Modellpalette und damit das Image der Marke vielleicht überdehnen. "Möglicherweise braucht es noch eine nächste Kundengeneration, bis ein kleiner Roadster zu Porsche passt". Zur Automesse IAA im Herbst hieß die Parole noch, innerhalb eines Jahres solle nach Porsche-Maßstäben ein günstiges Einsteigermodell auf den Markt kommen. Doch bereits im November nannte Müller als frühestmögliches Datum für den Markteintritt das Jahr 2014.
Aktuell bleiben aber Pläne für einen "Pajun", einen kleinen Panamera. Zudem denken die Schwaben über einen Supersportler nach, der im Ferrari-Segment für etwa 400.000 Euro zu haben sein könnte. Müller bestätigte entsprechende Pläne. "Warum sollen wir nicht ein Auto für 300.000 bis 400.000 Euro konzipieren? Das würde bestimmt sofort als Porsche akzeptiert werden," sagte Müller im Gespräch.
Porsche hat 2011 rund 120.000 Fahrzeuge abgesetzt. Bis 2018 sollen es jährlich 200.000 werden. Helfen sollen die Modelloffensive und der Cajun, der laut Müller für 50.000 Einheiten pro Jahr steht. "Bei einer positiven Entwicklung der Märkte und mit dem Ausbau unseres Händlernetzes sind wir schnell bei 200.000 Autos. Das ist kein Hexenwerk." Der Porsche-Chef rechnet zudem mit einem guten Start 2012, der Bestelleingang sei höher als erwartet.
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