Porsche beendet Rechtsstreit mit der Börse einvernehmlich
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Stuttgart (BoerseGo.de) - Der Autohersteller Porsche und die Deutsche Börse haben ihren Rechtsstreit über die Veröffentlichung von Quartalsberichten einvernehmlich beigelegt. Beide Parteien hätten vereinbart, das Verfahren übereinstimmend als erledigt zu erklären und die jeweils entstandenen Kosten selbst zu tragen, teilte Porsche am Freitag mit. Da die Aktie der Porsche Automobil Holding SE in den neu geschaffenen Index Dax International aufgenommen wurde, sehen die Parteien den Grund des Rechtsstreits als entfallen.
Porsche hatte im Oktober 2004 beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof dagegen geklagt, dass die Frankfurter Wertpapierbörse für die Zulassung zum Prime Standard Quartalsberichte verlangt. Der zuständige Verwaltungsgerichtshof Hessen hatte in seinem Urteil die Revision zum Bundesverwaltungsgericht ausdrücklich zugelassen. Daraufhin ist Porsche im vergangenen Jahr in Revision gegangen.
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