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10:37 Uhr, 13.06.2008

Porsche beendet Rechtsstreit mit der Börse einvernehmlich

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Stuttgart (BoerseGo.de) - Der Autohersteller Porsche und die Deutsche Börse haben ihren Rechtsstreit über die Veröffentlichung von Quartalsberichten einvernehmlich beigelegt. Beide Parteien hätten vereinbart, das Verfahren übereinstimmend als erledigt zu erklären und die jeweils entstandenen Kosten selbst zu tragen, teilte Porsche am Freitag mit. Da die Aktie der Porsche Automobil Holding SE in den neu geschaffenen Index Dax International aufgenommen wurde, sehen die Parteien den Grund des Rechtsstreits als entfallen.

Porsche hatte im Oktober 2004 beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof dagegen geklagt, dass die Frankfurter Wertpapierbörse für die Zulassung zum Prime Standard Quartalsberichte verlangt. Der zuständige Verwaltungsgerichtshof Hessen hatte in seinem Urteil die Revision zum Bundesverwaltungsgericht ausdrücklich zugelassen. Daraufhin ist Porsche im vergangenen Jahr in Revision gegangen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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