Nachricht
08:25 Uhr, 17.09.2010

Porsche-Aktionäre sollen am 30.11. über die Kapitalerhöhung abstimmen

Erwähnte Instrumente

Stuttgart (BoerseGo.de) - Der Sportwagenhersteller Porsche will im ersten Halbjahr 2011 eine Kapitalerhöhung mit einem Volumen von mindestens 2,5 Milliarden Euro durchführen, um eine Ende Juni 2011 fällige Kredittranche gleicher Höhe zurückzahlen zu können. Der Schuldenabbau steht im Zusammenhang mit der für 2011 vorgesehenen Integration von Porsche als zehnte Marken in den VW-Konzern. Wie ein Sprecher von Porsche nun erklärte, will man sich die Zustimmung der Aktionäre am 30. November einholen.

Die Familien Porsche und Piech, die 90 Prozent der stimmberechtigten Stammaktien an der Dachholding Porsche SE halten, haben bereits zugesichert, sich an der Kapitalerhöhung zu beteiligen. Die Mittel hierfür sollen durch den Verkauf der österreichischen Vertriebsholding an Volkswagen aufgebracht werden. VW ist bereit, 3,55 Milliarden Euro für die Salzburger Holding zu zahlen.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten