Analyse
10:11 Uhr, 05.01.2024

PORSCHE - Aktie rutscht immer weiter ab

Die Porsche-Aktie bleibt ein massiver Underperformer am Markt und beschleunigt ihren Abwärtstrend mit der aktuellen Abwärtskorrektur der Aktienindizes. Das Chartbild ist stark angeschlagen.

Erwähnte Instrumente

  • Porsche AG Vz
    ISIN: DE000PAG9113Kopiert
    Kursstand: 76,600 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Porsche AG Vz - WKN: PAG911 - ISIN: DE000PAG9113 - Kurs: 76,600 € (XETRA)

Der in meiner letzten Analyse befürchtete Einbruch auf neue Allzeittiefs trotz der starken Rally des DAX ist zur traurigen Wirklichkeit geworden. Bereits Mitte Dezember rutschte die Porsche-Aktie unter das Allzeittief bei 81 EUR aus dem Jahr 2022 zurück und pendelte sich anschließend seitwärts ein. Mit dem Verlassen dieser Seitwärtsrange kommt zum Start des neuen Jahres größerer Verkaufsdruck auf. Jetzt wird sogar der keilförmige Abwärtstrendkanal der letzten Wochen nach unten hin verlassen.

Es könnte noch tiefer gehen

Mit dem laufenden Abverkauf könnte es nun zu einer Beschleunigung der Abwärtswelle kommen. Bei 71,70 - 72,00 und ggf. 71 EUR liegen jetzt Idealziele an der Unterkante des mittelfristigen Abwärtstrendkanals. Dort könnte eine Stabilisierung versucht werden und anschließend eine Erholung starten.

Auf der Oberseite müsste die Aktie zwingend wieder über 82 EUR per Tagesschlusskurs ansteigen, um das aktive Verkaufssignal auszuhebeln. Größere Kaufsignale entstehen prozyklisch aber erst bei einer nachhaltigen Rückkehr über die Hürde bei 85,32 - 86,40 EUR. Erst dann kommen größere Trendwendefantasien ins Gespräch.

Fazit: Die Porsche-Aktie bleibt weiterhin stark angeschlagen und damit uninteressant für Long-Spekulationen. Dafür sollten zwingend Trendwendemuster abgewartet werden und eine Rückkehr über die alten Tiefs. Erholungen in Richtung 80 - 81 EUR könnten aus charttechnischer Sicht eher Ausstiegs- oder Short-Chancen bieten.


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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten. Als Mitglied unseres Premium-Services Trademate handelt er im kurzfristig orientierten Bereich und kommentiert das tägliche Marktgeschehen durch die charttechnische Brille.

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