plenum sieht Auftragsrisiken in Finanzkrise
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Wiesbaden (BoerseGo.de) - Das Beratungsunternehmen plenum AG erzielte in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres einen Umsatz von 13,7 Millionen Euro und verbuchte damit gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahreszeitraums von 12,4 Millionen Euro einen Anstieg um 11 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in den ersten drei Quartalen sei von 0,03 Millionen Euro auf 0,42 Millionen Euro gesteigert worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Mit 11 Prozent blieb das Wachstum unter der Zielmarke von 15 Prozent zurück. Die Verbesserung der Fixkostenverteilung, die für die angestrebte EBIT-Marge von 6% erforderlich sei, habe man noch nicht erreichen können, so das Unternehmen. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 0,2% auf 3,1%. Das Bruttoergebnis stieg in den ersten neun Monaten um 16 Prozent auf ca. 4,7 Millionen Euro. Alle Vorjahreszahlen sind bereinigt um den Verkauf der Agentur stoll & fischbach.
Als Anbieter von Management-Beratung speziell für Finanzdienstleister sieht plenum in der Finanzkrise "deutliche Auftragsrisiken“. Diese seien aber nicht struktureller sondern nur temporärer Natur. Kurzfristige Auftragsstornierungen oder Verschiebungen von Auftragserteilungen könnten das Unternehmen temporär belasten. Zugleich entstehe mittelfristig aber ein höherer Beratungsbedarf bei Finanzunternehmen, von dem das Unternehmen profitieren könne.
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