Analyse
11:28 Uhr, 20.07.2020

PLATIN - Gefangen im Seitwärtsmarkt

Platin steckt seit Wochen in einer Konsolidierungsphase fest und versucht aktuell zum wiederholten Mal die Hürden bei 847 und 861,75 USD anzulaufen. Gelingt der Ausbruch diesmal?

Erwähnte Instrumente

  • Platin
    ISIN: XC0009665545Kopiert
    Kursstand: 825,50 $/oz. (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Platin - WKN: 966554 - ISIN: XC0009665545 - Kurs: 825,50 $/oz. (FOREX)

Seit Mitte März befindet sich Platin in einem neuen Aufwärtstrend, der über die Hürden bei 751 USD und 813,60 USD führte. Ende Mai wurde bereits der Widerstand bei 847 USD attackiert, jedoch nicht überwunden. Seither befindet sich der Kurs des Edelmetalls in einer Konsolidierungsphase, die auf der Oberseite durch die Hürde bei 847 USD und das Rallyhoch bei 861 USD begrenzt wird. Auf der Unterseite stützen der Support bei 751 USD und das Zwischentief bei 773,50 USD, vom dem aus Platin zuletzt wieder über eine Abwärtstrendlinie und die Hürde bei 813,60 USD anstieg. Ein weiterer dynamischer Kaufimpuls blieb bislang jedoch aus.

Dynamik fehlt noch komplett

Zwar bemühen sich die Bullen, den Aufwärtstrend zu reaktivieren. Besonders viel Erfolg haben sie dabei bisher jedoch nicht. Sollte es jetzt ausgehend von 813,60 USD aber zu einem Angriff auf die Hürde bei 847 USD kommen, könnte sich das Blatt wenden: Bei einem nachhaltigen Anstieg über diese Hürde wäre ein Ausbruch über 861,75 USD möglich. Darüber wäre ein Kaufsignal aktiv und mit Zugewinnen bis 908,50 USD zu rechnen. Mittelfristig wäre sogar ein Anstieg bis zum Kursziel bei 947,00 USD möglich.

Unter 813,60 USD schwinden die Chancen der Bullen

Abgaben unter 813,60 USD würden dagegen für einen Rückfall bis 773,50 USD sorgen können. Dort wäre eine Bodenbildung und ein anschließender weiterer Anstieg wahrscheinlich. Erst unterhalb von 751,00 USD hätten die Bullen den Richtungskampf verloren. Dann käme es zu einer Verkaufswelle bis 711,50 USD.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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