Analyse
07:16 Uhr, 15.06.2022

PLATIN - Der Seitwärtsmarkt des letzten Jahres steht vor dem Aus

Tagesausblick für Mittwoch, 15. Juni 2022: Der Platinpreis steht nach einer gescheiterten Erholung wieder nur knapp über der zentralen Unterstützungszone um 901 USD. Darunter könnte ein heftiger Abverkauf folgen.

Erwähnte Instrumente

  • Platin
    ISIN: XC0009665545Kopiert
    Kursstand: 920,75 $ (TTMzero Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Platin - WKN: 966554 - ISIN: XC0009665545 - Kurs: 920,75 $ (TTMzero Indikation)

Platinpreis Widerstände: 948 + 988 + 1.023

Platinpreis Unterstützungen: 908 + 893 + 865

Rückblick: Mit dem Scheitern an der Widerstandsmarke bei 1.023 USD vergaben die Bullen bei Platin in der Vorwoche die Chance, eine bis dahin aussichtsreiche Aufwärtsbewegung über die Hürde in Richtung 1.066 USD fortzusetzen. Es folgte ein immer noch andauernder, steiler Abverkauf, der schon am Montag zu einem Bruch der Unterstützung bei 948 USD geführt und damit die Erholungsphase endgültig beendet hatte. Aktuell droht schon der Bruch der Unterseite der großen Konsolidierung des letzten Jahres.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig dürfte Platin bis an die Unterstützungszone um 901 USD durchgereicht werden und dort eine kleine Gegenbewegung starten, die durchaus wieder an die 948-USD-Marke führen könnte. Allerdings steht im Anschluss ein Bruch der Supportzone zu befürchten, der zunächst zu einem Abverkauf bis 865 und 850 USD führen dürfte. Sollte dort keine Stabilisierung eintreten, könnte Platin sogar bis 822 USD fallen. Mittelfristig würde ein Bruch der Unterseite der großen Konsolidierung der letzten Monate sogar ein Abwärtsziel bei rund 750 USD aktivieren.

Eine Rückeroberung der Hürde bei 948 USD wäre zwar ein Zeichen für eine weitergehende Erholung. Doch erst bei einem Ausbruch über 975 und 988 USD wäre Platin dem aktuellen Abwärtsstrudel entkommen und könnte wieder bis 1.023 USD steigen.

Platin Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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