Kommentar
13:30 Uhr, 09.05.2007

Plasmon plant umfangreiche Marketingkampagne für UDO2

Der britische Archivierungsspezialist Plasmon will es jetzt wissen und setzt mit Vehemenz auf die neue UDO2-Speichertechnologie: 11,6 Millionen Euro (rund acht Millionen britische Pfund) hat man sich an Kapital beschafft, um die Werbeaktivitäten zu verstärkten und den Bekanntheitsgrad von UDO2-Archivierungslösungen auf dem Markt zu vergrößern.

Denn die neue UDO2-Speichertechnologie ist jetzt endlich lieferbar. UDO2-Laufwerke und -Medien sollen jetzt bereits allgemein erhältlich sein, und bis Ende Mai 2007 für die komplette Reihe an UDO-Archive-Appliances und G-Series-UDO-Bibliotheken zur Verfügung stehen.

Aufbauend auf dem Erfolg der auf blauem Laser basierenden UDO1-Speichertechnologie bietet UDO2 mit 60 GByte im Vergleich zur ersten UDO-Produktgeneration die doppelte Kapazität und einen 50-prozentigen Performance-Anstieg bei der Schreib- und Lesegeschwindigkeit. In Verbindung mit Plasmons Flagschiff, der UDO-Archive-Appliance, können Anwender nun ihre Archive konsolidieren und in einer einzigen Archive-Appliance von 1 TByte bis über 76 TByte Speicherkapazität skalieren.

UDO2 ist rückwärtslesekompatibel zu UDO1, und ermöglicht einfache Upgrades zur Verlängerung der Systemlebensdauer. Um den Kunden einen reibungslosen Wechsel zu ermöglichen, führte Plasmon im Februar 2007 ein UDO2-Upgrade-Program ein. Dieses Programm ermöglicht es, bereits jetzt eine UDO-Archive-Appliance oder eine G-Series-Bibliothek mit UDO1 zu erwerben und im Laufe des Jahres 2007 mit minimalen Investitionen auf UDO2 aufzurüsten.

»Plasmon stellt ein gewaltiges Interesse an seinen UDO-Archivierungslösungen fest und die Architektur dieser Systeme erlaubt ein einfaches und problemloses Upgrade auf UDO2«, erklärt Michael Koclanes, Sr. Vice President of US Sales und Marketing bei Plasmon. »Diejenigen Kunden, die UDO2 erwerben wollen, können dies sofort machen und jene, die im Laufe des Jahres umsteigen wollen, können die Vorteile unseres kostengünstigen Upgrade-Programms nutzen.«

Parallel gibt Plasmon bekannt, dass die UDO-Archive-Appliance, durch das »Symantec Technology Enabled Program« erfolgreich für den Einsatz mit »Symantec Enterprise Vault 7.0« für Non-WORM qualifiziert wurde. Gemeinsam bilden die beiden Systeme eine ILM -Lösung (Information Lifecycle Management) für die E-Mail-Systemressourcen von »Microsoft Exchange« sowie die Archivierung von Dateisystemen, die das Risiko von Datenverlusten und -verfälschungen minimiert und Unternehmen hilft, regulative Vorschriften einzuhalten.

Plasmon als einer der Marktführer bei optischen Speichertechnologien gehört übrigens zu einem Storage-Aktien-Zertifikats, das die Dresdner Bank in Zusammenarbeit mit dem Börsenbrief »BetaFaktor.de« aufgelegt hat. In dem Basket des Zertifikats sind überdies noch Aktien der Unternehmen Quantum, Seagate, Adaptec, Symantec, SanDisk, Imation, Network Appliance, Singulus und EMC enthalten.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

Mehr über Jochen Stanzl
Mehr Experten