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13:09 Uhr, 13.02.2013

Pioneer Energy Services schlägt Analystenschätzungen

San Antonio (BoerseGo.de) – Der Öl- und Gasfelddienstleister Pioneer Energy Services mit Sitz in San Antonio (US-Bundesstaat Texas) hat am heutigen Mittwoch seine Zahlen für das vierte Quartal ausgewiesen. Demnach konnte das Unternehmen den Umsatz steigern, musste aber einen Rückgang beim Gewinn hinnehmen. Die Analystenprognosen konnten von den Texanern geschlagen werden.

Der Nettogewinn wurde im vierten Quartal mit 3,6 Millionen Dollar oder 0,06 Dollar je Aktie angegeben, nach einem Nettogewinn von 6,8 Millionen Dollar oder 0,11 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal. Belastet haben unter anderem höhere Kosten. Die Gesamtausgaben stiegen in dem Quartal von 8,01 Millionen Dollar im Vorjahr auf 10,03 Millionen Dollar an. Das Ergebnis vor Steuern sank von 12,29 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf 5,50 Millionen Dollar.

Der Umsatz wurde im vierten Quartal 2012 mit 227,0 Millionen Dollar ausgewiesen, ein Anstieg von 12 Prozent im Vergleich zu den 203,7 Millionen Dollar Umsatz im Vorjahr. Begründet wurde der gestiegene Umsatz hauptsächlich mit einem Ausbau der Flotte sowohl im Drilling Services Segment als auch im Production Services Segment, sowie durch eine Akquisition zum Jahresende 2011.

Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem bereinigten Ergebnis je Aktie von minus 0,04 Dollar gerechnet. Der Umsatz wurde nur bei 222,57 Millionen Dollar gesehen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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