P&I - Ergebnisdefizit geringer als erwartet
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Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich für die P&I Personal & Informatik AG im abgelaufenen Quartal von April bis Juni 2002 um 43 Prozent auf minus 0,7 Mio. Euro (Vorjahr: minus 1,3 Mio. Euro). Das Konzern-Ergebnis nach DVFA/SG verbesserte sich um 19 Prozent auf minus 0,7 Mio. Euro (Vorjahr: minus 0,9 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie liegt bei minus 0,09 Euro. Das Ergebnisdefizit fiel damit für das traditionell schwächste Quartal geringer als erwartet aus.
Im Umsatz vermeldet der Wiesbadener Software-Anbieter für die Personalwirtschaft einen Anstieg um 23 Prozent. Absolut konnte P&I seinen Umsatz um 1,4 Mio. Euro auf 7,5 Mio. Euro erhöhen (Vorjahr: 6,1 Mio. Euro). Organisch ist P&I im Umsatz um 15 Prozent gewachsen und liegt damit im Plan von 10 bis 15 Prozent Umsatzsteigerung für das Geschäftsjahr. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 0,7 Mio. Euro auf 0,2 Mio. Euro (Vorjahr: minus 0,5 Mio. Euro).
Im Umsatz plant P&I einen Anstieg für das laufende Geschäftsjahr um 10 bis 15 Prozent auf über 40 Mio. Euro. Im Ergebnis will P&I weiterhin in der Gewinnzone bleiben und das Betriebsergebnis (EBIT) oberhalb von zwei Mio. Euro ausbauen. Vor allem soll der Vertrieb der Software für das Personalmanagement ausgebaut werden. Neue Impulse erwartet P&I hier insbesondere von dem Internet-basierten Mitarbeiter- und Führungskräfteportal ERM (Employee Relationship Management). Damit können
die Kunden von P&I die Geschäftsprozesse in der Personalarbeit optimieren, die Kosten merklich senken und die Wertschöpfung nachhaltig steigern.
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