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09:08 Uhr, 15.05.2007

Phönix SonnenStrom schreibt rote Zahlen

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Sulzemoss (BoerseGo.de) - Das Photovoltaik-Systemhaus Phönix SonnenStrom AG hat in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres mit 15,03 Millionen Euro einen etwas niedrigeren Umsatz erzielt als im Jahr zuvor (15,29 Millionen Euro). Zudem fiel das operative Ergebnis (EBIT) mit -1,5 Millionen Euro negativ aus (Vorjahr: 0,12 Millionen Euro). Nach Angaben des Unternehmens liegt es damit aber deutlich über den Planwerten. Das Konzernperiodenergebnis belief sich auf -1,94 Millionen Euro (Vorjahr: 0,10 Millionen Euro). Daraus errechnet sich ein Ergebnis pro Aktie von -0,32 Euro (Vorjahr: 0,02 Euro).

Der Konzern geht mit einem Rekord-Auftragsbestand von 78,13 Millionen Euro in das zweite Quartal (31. März 2006: 14,3 Millionen Euro). Gegenüber dem 31. Dezember 2006 stieg der Auftragsbestand damit um 66,86 Millionen Euro oder um fast 600 Prozent.

Der Vorstand der Phönix SonnenStrom AG sieht dem Jahresverlauf daher positiv entgegen und bestätigt seine Prognose für das Geschäftsjahr 2007. Geplant sind ein Konzernumsatz von 200 Millionen Euro und ein EBIT von 9 Millionen Euro, woraus sich eine EBIT-Marge von 4,5 Prozent errechnet. Mindestens 20 Prozent der Umsätze sollen aus dem Ausland kommen. Für das Jahr 2008 geht der Vorstand von einem Konzernwachstum aus, das über dem erwarteten Weltmarktwachstum liegt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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