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16:17 Uhr, 14.05.2009

Phoenix Solar schreibt tiefrote Zahlen

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Sulzemoos (BoerseGo.de) - Das Photovoltaik-Systemhaus Phoenix Solar AG ist im ersten Quartal 2009 in die roten Zahlen gerutscht. Nach Steuern sei ein Verlust in Höhe von 5,98 Millionen Euro angefallen, teilte das Unternehmen am Donnerstag. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres war noch ein Gewinn in Höhe von 0,59 Millionen Euro erzielt worden. Das operative Ergebnis (EBIT) verschlechterte sich auf minus 7,44 Millionen Euro (Vorjahr: plus 0,36 Millionen Euro). Belastet wurde das EBIT insbesondere durch Abwertungen des Lagerbestands in Höhe von 2,2 Millionen Euro. Diese resultierten aus stark gefallenen Verkaufspreisen, insbesondere für im Jahr 2008 bezogene Waren. Der Umsatz lag in den ersten drei Monaten mit 36,7 Millionen Euro um 11,8 Prozent unter dem Vorjahreswert (41,6 Millionen Euro).

Der Auftragsbestand stieg zuletzt deutlich um 121 Prozent seit Jahresbeginn von 112 Millionen Euro auf 248 Millionen Euro zum 31. März 2009. Im Vergleich zum Vorjahresquartal (231 Millionen Euro) beträgt die Steigerung rund 7 Prozent.

Aufgrund der bisherigen Geschäftsentwicklung und der erwarteten Marktentwicklung, insbesondere in Deutschland, hält der Vorstand an seiner im Januar abgegebenen Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2009 mit einem Konzernumsatz von rund 520 Millionen Euro und einem Konzern-EBIT von rund 31 Millionen Euro fest.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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