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16:48 Uhr, 25.06.2009

Phoenix Solar revidiert Ergebnisziel für 2009

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Sulzemoos (BoerseGo.de) - Der Vorstand der Phoenix Solar AG geht zur Zeit nicht mehr davon aus, dass die im Januar 2009 veröffentlichte EBIT-Prognose für das Geschäftsjahr 2009 von rund 31 Millionen Euro erreicht werden kann. Grund für diese Einschätzung sei vor allem der anhaltende Preisverfall, insbesondere bei Solarmodulen, der zu Margendruck, Kaufzurückhaltung der Kunden und zu einem erhöhten Abwertungsbedarf des aktuellen Lagerbestands geführt habe, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Aufgrund der bisherigen Umsatzentwicklung hält der Vorstand die Umsatzprognose von rund 520 Millionen Euro aber aufrecht.

Bislang hatte der Vorstand auf Basis unterschiedlicher Signale angenommen, dass der Preisverfall seinen Tiefpunkt erreicht habe und sich somit die Ertragssituation wieder verbessern würde. Diese Erwartungen hätten sich jedoch nicht bestätigt.

Der Vorstand geht für das Geschäftsjahr 2009 nunmehr nur noch von einem positiven EBIT aus. Eine detailliertere EBIT-Prognose soll erst dann abgeben werden, wenn sich die derzeitige Preisentwicklung nachhaltig beruhigt hat und somit eine genauere Einschätzung der Ertragsentwicklung möglich wird.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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