Analyse
09:56 Uhr, 20.01.2010

PHOENIX SOLAR - Das wird immer bedrohlicher

Erwähnte Instrumente

Phoenix Solar - WKN: A0BVU9 - ISIN: DE000A0BVU93

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 34,99 Euro

Rückblick: In der Aktie von Phoenix Solar stellt sich die Sache folgendermaßen dar. Es gab nach dem Hoch bei 42,30 Euro aus dem Mai 2009 eine monatelange Seitwärtsbewegung. Aus dieser brach der Wert Mitte Dezember nach oben aus.

In der letzten Woche fiel der Wert mit einer sehr langen schwarzen Kerze wieder unter 42,30 Euro zurück. Damit ist der Ausbruch eindeutig ein Fehlausbruch, also eine Bullenfalle. Dementsprechend steht der Wert nun auch stark unter Verkaufsdruck.

Bedenklich ist, dass nun auch die Unterstützungszone bei 36,68/66 Euro, also der Aufwärtstrend seit November 2008 und die ep. GDL 50 durchbrochen wird. Zwar liegt bei 33,58 Euro noch eine wichtige Unterstützung, aber diese ist wohl nicht stark genug, um eine Bodenbildung einzuleiten. Eine kurze Erholung könnte es aber ausgehend von dieser Marke durchaus geben.

Charttechnischer Ausblick: Noch ist die laufende Woche bei weitem nicht beendet. Aber aktuell scheint es so, dass Phoenix Solar mit einer langen schwarzen Wochenkerze die Unterstützungszone bei 36,68/66 Euro durchbrechen wird. Die Folge wäre ein Abverkauf n Richtung 25,00 Euro, wobei es ausgehend von 33,58 Euro durchaus zu einem Rücklauf an die Zone 36,68/66 Euro kommen kann.

Ein schneller und dynamischer Anstieg über 36,68 Euro ist wenig wahrscheinlich, würde aber den Verkaufsdruck von der Aktie nehmen und ihr sogar einen Anstieg gen 42,30 Euro ermöglichen.

Kursverlauf vom 22.12.2006 bis 20.01.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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