Analyse
09:26 Uhr, 12.11.2009

PHOENIX SOLAR - Das ist brandgefährlich

Erwähnte Instrumente

Phoenix Solar - WKN: A0BVU9 - ISIN: DE000A0BVU93

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 34,73 Euro

Rückblick: Die Aktie von Phoenix Solar erreichte im Juni 2008 ein Hoch bei 52,00 Euro. Wenige Woche später versuchte der Wert den Ausbruch über dieses Hoch und zog auf das aktuelle Allzeithoch bei 53,20 Euro an. Allerdings konnte er sich nicht über 52,00 Euro etablieren. Es kam sogar zu einem massiven Abverkauf auf 25,45 Euro.

Dort fing sich aber der Aktienkurs im Oktober 2008 wieder. Die Käufer zeigten sich damals wieder an der Aktie interessiert, was zu einer schnellen Erholung auf 42,30 Euro führte.

Seit diesem Hoch aus dem Mai kommt die Aktie aber nicht mehr voran. Sie läuft seitdem seitwärts. In dieser Woche kommt es nun zu einem deutlichen Rückschlag. Denn die Aktie fällt unter den kurzfristigen Aufwärtstrend bei aktuell 35,90 Euro und damit aus der Seitwärtsbewegung nach unten raus.

Allerdings liegt bei 33,08 Euro aktuell der Aufwärtstrend seit Oktober 2008. Dieser Trend ist eine weitere wichtige Unterstützung. Solange dieser Trend intakt ist, besteht die Möglichkeit, dass der Rückfall unter den kurzfristigen Aufwärtstrend eine Bärenfalle darstellt. Dies ist aber nur Spekulation. Konkret wird diese Vermutung erst, wenn die Aktie wieder schnell über 35,90 Euro per Euro ansteigt.

Charttechnischer Ausblick: Sollte die Aktie von Phoenix Solar nun auch noch unter 33,08 Euro per Wochenschlusskurs abfallen, dann würde es wahrscheinlich zu starkem Kapitalabzug aus der Aktie kommen. Abgaben in Richtung 25,00 Euro wären dann zu erwarten.

Sollte die Aktie aber schnell und per Wochenschlusskurs über 35,90 Euro zurückkehren, wäre eine dynamische Aufwärtsbewegung bis 42,30 und vielleicht sogar 52,00 Euro möglich.

Kursverlauf vom 29.09.2006 bis 12.11.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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