Philips will Standard für digitalen Kopierschutz setzen
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Der niederländische Konsumelektronikhersteller Philips Electronics, der heute den Meilenstein von 100.000 angemeldeten Patenten überschritt (BoerseGo.de berichtete), will bis in sechs Monaten ein DRM (Digital Rights Management) System auf den Markt bringen, dass digitale Musikdateien schützen soll. Mit dem System, dass von der Philips-Tochter Intertrust zusammen mit dem Mit-Anteilseigner Sony entwickelt wurde, will Philips einen Standard für DRM setzen. Bisher befinden sich zahlreiche verschiedene DRM-Systeme im Einsatz. Der Vorteil des Philips-Systems sei, dass es unabhängig von bestimmten Plattformen eingesetzt werden könne. So können die mit Philips DRM geschützten Dateien auf jedem MP3-Player, der das System unterstützt, abgespielt werden. Microsoft im Gegensatz bietet ein DRM-System an, dass das Abspielen der Musikdateien nur auf dem Windows Media Player und auf Media Player kompatiblen Plattformen unterstützt.
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