Philips verbucht kräftigen Gewinnrückgang
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Amsterdam (BoerseGo.de) - Der niederländische Elektronikkonzern Philips hat im ersten Quartal 2011 einen deutlichen Gewinnrückgang verbucht. Unter dem Strich sank der Überschuss gegenüber dem Vorjahresquartal von 201 Millionen Euro auf 138 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich von 381 Millionen Euro auf 318 Millionen Euro. Die EBIT-Marge nahm von 7,6 Prozent auf 6,0 Prozent ab. Belastungen ergaben sich erneut aus der defizitären Fernsehsparte, während das Geschäft im Gesundheits- und Lichtbereich erneut gut lief.
Der Umsatz konnte im ersten Quartal von 4,982 Milliarden Euro auf 5,257 Milliarden Euro gesteigert werden.
Philips kündigte an, seine defizitäre Fernsehsparte in ein Joint Venture mit dem Displayhersteller TPV aus Hongkong einzubringen. An dem neuen Gemeinschaftsunternehmen wird Philips nur noch 30 Prozent halten, während 70 Prozent an TPV gehen. "Die Suche nach einer Lösung für das Fernsehgeschäft hatte höchste Priorität", sagte Philips-CEO Frans van Houten. Das Joint Venture werde eine Rückkehr in die Profitabilität für die Sparte bedeuten.
Für das Gesamtjahr 2011 rechnet Philips wegen der Japan-Katastrophe mit "Gegenwind", der sich im Umsatz und bei der Zulieferkette bemerkbar machen dürfte. Konkrete Ziele nannte das Unternehmen nicht.
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