Philips sieht Rekordverlustquartal voraus
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Das niederländische Elektronikunternehmen Philips Electronics, das jüngst seine Quartalszahlen veröffentlichte (BörseGo berichtete) erklärte im Anschluß an diese, daß der Verlust im Q4 sich ausweiten dürfte und daß man außerdem neben den bereits beschlossenen 12000 zu entlassenden Arbeitskräften weitere Mitarbeiter auf die Straße schicken könnte: "Ich kann nicht ausschließen daß weitere Entlassungen folgen werden", erklärte hierzu der CFO des Unternehmens.
Die allgemein schwache Wirtschaftsverfassung, verstärkt durch die Terrorattacken vom 11.09. hätten dafür gesorgt, daß alles danach aussehe, daß Philips im Q4 einen Rekordverlust von 180-225 Mio $ erwirtschaften werde, erklärte eine Sprecherin. Beim operativen Ergebnis wolle man aber die schwarze Null erreichen, der Cash Flow solle gar positiv ausfallen.
In erster Linie sei es die Sparte Unterhaltungselektronik, die den Löwenanteil am Umsatz ausmache, die vom schwachen Umfeld im PC- und Telekommunikationsgeschäft betroffen sein würde. Das Verbrauchervertrauen habe hier spürbar nachgelassen. Innerhalb dieser Sparte hätte es den Absatz von Videorekordern, Audioprodukten, Monitoren, Set-Top-Boxen und Handys besonders hart erwischt. Während das Europa-Geschäft nur gering geschrumpft sei, habe man in Amerika und Asien große Rückschläge erlitten.
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