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14:37 Uhr, 14.04.2009

Philips meldet tiefrote Zahlen

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Amsterdam (BoerseGo.de) - Der niederländische Elektronikkonzern Philips ist im ersten Quartal des laufenden Jahres tiefer in die roten Zahlen gerutscht als von den Analysten erwartet. Das Nettoergebnis brach von plus 294 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf minus 59 Millionen Euro in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres ein, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Das Betriebsergebnis EBITA verschlechterte sich von plus 265 Millionen Euro auf minus 74 Millionen Euro. Der Konzernumsatz verringerte sich um 17 Prozent auf 5,075 Milliarden Euro. Die Analysten hatten im Schnitt mit besseren Zahlen gerechnet und einen Nettoverlust von 25 Millionen Euro sowie einen Umsatz von 5,2 Milliarden Euro erwartet.

Im ersten Quartal habe man eine deutliche weitere Verschlechterung in den eigenen Märkten festgestellt, sagte Gerard Kleisterlee, Präsident und CEO von Philips. Besonders schlecht schnitten erneut die Sparten für Unterhaltungselektronik (Consumer Lifestyle) und Beleuchtung ab. Hier sanken die Umsätze um 25 Prozent bzw. 19 Prozent. Zunehmend gerät allerdings auch die Medizintechniksparte wegen eines schwachen Geschäfts im US-Krankenhausbereich in schwieriges Fahrwasser.

Die im letzten Jahr eingeleiteten Maßnahmen zur Kostensenkung sind laut Philips im ersten Quartal gut vorangekommen und sollen im laufenden Jahr Einsparungen von 500 Millionen Euro erbringen.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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