Analyse
13:58 Uhr, 08.02.2010

Pfund in US-Dollar - Kurseinbruch nach Plan

Erwähnte Instrumente

In dieser charttechnischen Besprechung betrachten wir das Pfund (GBP) gegenüber dem US-Dollar (USD). Das Pfund wird hier in US-Dollar gehandelt, d.h. steigt das Währungspaar GBP/USD, wertet das Pfund auf. Umkehrt kann man sagen: Der US-Dollar wertet dann ab.

Britisches Pfund gegenüber US-Dollar - Kürzel: GBP/USD - ISIN: GB0031973075

Kursstand: 1,5565 USD

Einen heftigen Kurseinbruch musste in den letzten Tagen auch das britische Pfund gegenüber dem US-Dollar hinnehmen. Diese Verlust kamen keineswegs überraschend und konnten rechtzeitig prognostiziert werden (s. angehängte Chartgrafik), die Kursmuster Ende Januar belasteten schwer. Heute erreicht GBP/USD die potentielle Unterkante eines flachen Abwärtstrendkanals.

Im Bereich der heutigen Tiefs bzw. knapp darunter wäre in den kommenden Tagen eine Stabilisierung möglich, bevor es zu einem Rücklauf an das Ausbruchslevel bei 1,5800 - 1,5850 USD kommen könnte. Anschließend sollten wieder fallende Kurse bis 1,5355 und darunter ca. 1,5200 USD eingeplant werden. Erst eine nachhaltige Rückkehr über 1,5860 USD würde das sehr bärische Bild jetzt leicht aufhellen, dann wird eine Erholung bis 1,6070 - 1,6100 und darüber ggf. 1,6500 USD möglich.

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Kursverlauf vom 23.06.2009 bis 08.02.2010 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

*** Chart aus der Analyse Pfund in US-Dollar - Es besteht Rutschgefahr! vom 25.01.2009 ***

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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